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Gastbeitrag

Warum der große Dealmaker an der alten KGB-Schule scheitern könnte

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Marina Rudyak

Kreml- und Zhongnanhai-Watcherin

Die Sinologin Marina Rudyak forscht an der Universität Heidelberg zur geopolitischen Rolle Chinas mit Fokus auf dem globalen Süden. Sie ist Mitbegründerin des Decoding-China-Dictionary, das den Sprachgebrauch der Kommunistischen Partei aufschlüsselt. Im April erscheint ihr neues Buch Dialog mit dem Drachen. Sie ist in Moskau geboren.

Wie naiv von Trump zu glauben, er könnte Russland mit einer „umgekehrten Kissinger-Strategie“ dazu bringen, sich von China abzuwenden? Als Kissinger in den 1970er Jahren die strategische Annäherung zwischen den USA und China gegen die Sowjetunion vermittelte, standen sich die Sowjetunion und China – anders als Russland und China heute – als ideologische Feinde gegenüber.

Im Jahr 1963 führte der Richtungsstreit über die Zukunft des Kommunismus zwischen Mao und Chruschtschow zu einem offenen ideologischen Bruch, 1969 eskalierte der Konflikt fast in einem offenen Krieg zwischen zwei Atommächten über den Verlauf der Grenze am Ussuri-Fluss. Kissinger musste da nicht viel Überzeugungsarbeit leisten.

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