Guten Tag. Kaum eine europäische Stadt ist so bekannt dafür, Nachhaltigkeit und Lebensqualität zu verbinden wie Kopenhagen. Seit dem 17. Juni geht die dänische Hauptstadt noch einen Schritt weiter: Mit dem Programm CopenPay belohnt sie Reisende, die klimafreundlich unterwegs sind oder sich aktiv am Umweltschutz beteiligen. Wer mit dem Zug ankommt, das Fahrrad statt eines Mietwagens nutzt oder Müll am Strand sammelt, erhält kostenlosen Zugang zu Museen, Bootstouren oder Zugang zur künstlichen Skipiste CopenHill.
Das Konzept soll einen Perspektivwechsel im Städtetourismus einläuten. Schon der Testlauf im vergangenen Jahr hat gezeigt, wie groß das Potenzial ist: Kopenhagen registrierte deutlich mehr nachhaltige Mobilität und weniger Müll. Auch politisch ist die Initiative eingebunden, als Teil des EU-Programms „Transition Pathway for Tourism“.
Was europäische Nachbarländer sonst von Dänemark lernen können, schaue ich mir gerade im Rahmen einer Recherche-Reise zum Thema Grüne Transformation vor Ort an. Dazu gehört natürlich das weltbekannte Waste‑to‑Energy‑Kraftwerk Amager Bakke, das die Abfallwirtschaft klimaneutral gestalten will, ebenso wie Nordeuropas größter Standort für die Produktion von Offshore‑Windturbinen, der Odense Havn. Und ich bin auf ein paar weitere spannende Innovationen gestoßen, über die ich in den folgenden Ausgaben unseres Dossiers Nachhaltigkeit berichten werde.
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