Schnelldurchlauf:
Ab 2030 rutschen deutsche Klimaziele weg +++ Wuppertal-Institut entwickelt Plan für Baustoffwende +++ Lieferketten-Dissonanz bei Schwarz-Rot +++ EZB warnt EU vor zu wenig CSRD +++ Tiefgang: Die Ökodesignverordnung – Startschuss für einen globalen Wettlauf +++ Deutschland startet ins Recycling von Schiffen +++ Greenpeace pocht auf Energieeffizienzgesetz
Guten Tag. Niedrigere Strompreise, weniger Berichtspflichten und immer schön das CO₂ bepreisen. Auf diese Formel lässt sich die erste Regierungserklärung von Bundeskanzler Friedrich Merz in puncto nachhaltiges Wirtschaften bringen. Was für viele progressive Unternehmen eine Selbstverständlichkeit ist, betont der CDU-Chef noch einmal. „An den deutschen und europäischen Klimazielen halten wir fest.“
Doch Vorsicht ist geboten, sollte Merz auf den CO₂-Preis als so etwas wie ein Allheilmittel setzen wollen. Denn wer die Energiepreise langfristig senken will, wird auch den Ausbau der Erneuerbaren systematisch angehen müssen. Und wer Berichtspflichten nicht nur vereinfachen, sondern komplett abschaffen will (siehe Lieferkettengesetze), lässt die Unternehmen für wirtschaftliche Risiken in ihren Geschäftsfeldern nur noch verschwommen sehen. Da mag das Bekenntnis zu den Klimazielen noch so klar sein.
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