Schnelldurchlauf:
Wenig Nachhaltigkeitsexpertise im SPD-Kabinett +++ Die bevorstehenden Weichenstellungen beim Digitalen Produktpass +++ USA bekämpfen UN-Finanzreform für Entwicklung und Klimaschutz +++ Tiefgang: Teile der Batterieverordnung gelten schon in wenigen Wochen +++ Deutsche Fonds streichen Nachhaltigkeit im Namen +++ EU-Abfallwirtschaft will 25 Prozent Recycling-Quote
Guten Tag. Das Ozonloch? Das ist doch diese Debatte aus den 80er Jahren. Nun, ein Hauch davon könnte in den kommenden Jahren zurückkommen – weil immer mehr Satelliten ins All starten und am Ende ihres Lebens in der Erdumlaufbahn verglühen. Die Europäische Weltraumorganisation geht davon aus, dass sich bis 2030 etwa 100.000 Satelliten in der Umlaufbahn befinden werden. Das wäre eine Verzehnfachung gegenüber heute.
Forschende am Center for Climate Systems Research der Columbia University schlagen jetzt Alarm: Schwarzer Kohlenstoff oder Ruß, der beim Start in großer Höhe entsteht, trägt immer mehr zur Zerstörung der Ozonschicht bei. Aluminiumoxide, die sich wiederum nach dem Wiedereintritt des Satelliten bilden, beeinträchtigen die Ozonchemie ebenfalls. Die Industrie ist sich des wachsenden Risikos bewusst; und rechnet bereits mit einer neuen Regulatorik. Wie diese genau aussehen kann, steht aber buchstäblich noch in den Sternen.
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