Schnelldurchlauf:
Bund streicht 350 Millionen für Wasserstoffprojekte +++ Habeck macht Wahlkampf mit E-Auto-Ladeguthaben +++ NGOs befürchten Verwässerung der EU-Nachhaltigkeitsgesetze +++ Tiefgang: Das verspricht sich Bayern von CCS
Guten Morgen. Erst mal durchatmen: In der EU ist die neue Richtlinie über die Luftqualität in Kraft getreten. Es gelten jetzt rechtsverbindliche Konzentrationsgrenzwerte für Schadstoffe wie Feinstaub, Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid. Das wurde auch Zeit: Laut den neuesten Daten der Europäischen Umweltagentur (EUA) von 2022 über die Krankheitslast sind die Menschen in Europa immer noch höheren Luftschadstoffkonzentrationen ausgesetzt, als in den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegt.
Rund 350.000 Todesfälle bringt die EUA mit Feinstaubbelastungen in Verbindung. Die Regulatorik soll also Leben retten – und zugleich die Wirtschaft stützen und schützen. In einer weiteren Studie hat die Behörde nämlich auch die ökonomischen Kosten der Umweltverschmutzung berechnet. Allein die deutsche Volkswirtschaft verlor demnach seit dem Jahr 2017 rund 60 Milliarden Euro infolge von vorzeitigen Todesfällen, Umweltverschmutzung oder Belastungen des Gesundheitssystems. Saubere Luft ist also durchaus ein Wettbewerbsvorteil.
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