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Guten Morgen. Wer in Süddeutschland zur Schule ging, kennt es zwangsläufig: das Drama des Mannes, der unwissend über den zugefrorenen Bodensee reitet und, wohlbehalten auf der anderen Seite angekommen, vor Schrecken stirbt. Die Angst, die er aus Ahnungslosigkeit nicht hatte, holt ihn rückwirkend ein. In Verse gefasst hat die dramatischen Ereignisse der Spätromantiker Gustav Schwab in seiner berühmten Ballade „Der Reiter und der Bodensee“.
Es nicht das Eis auf, sondern die Wärme in dem Bodensee, die heute für Aufsehen sorgt. Wie der Südkurier berichtet, ist eine innovative Singener Solarfirma gerade dabei, das „schier unendliche“ Wärmepotential anzuzapfen, das im See gebunden ist. Schon nächstes Jahr soll ein 16 Kilometer langes Nahwärmenetz Hunderte Gemeinden beheizen, mit einer riesigen Wärmepumpe, die tief ins Schwäbische Meer hineinragt. Fast muss man sagen: Es scheint praktisch, dass der See das letzte Mal vor über 60 Jahren zugefroren ist.
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