Schnelldurchlauf:
Rat will EUDR nur um ein Jahr verschieben +++ FDP gibt sich bei CSRD pragmatisch +++ Europaparlament macht Weg frei für neue EU-Kommission um Teresa Ribera +++ Schnellere Genehmigung für Erneuerbare-Energien-Anlagen auf dem Weg +++ Tiefgang: Chefinnen sorgen für nachhaltigere Unternehmen
Guten Morgen. Die fossile Industrie hat keine Zukunft. Aber umso mehr Geld. Das zahlt sie etwa an McKinsey. In einer akribischen Recherche hat der Guardian zusammen mit dem Centre for Climate Reporting (CCR) herausgearbeitet, in welchem Ausmaß das Beratungsunternehmen Lobbyarbeit zum Beispiel für Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate betreibt. Unter anderem soll es an einem Regierungsprogramm gearbeitet haben mit dem Ziel, ärmere Länder vom saudischen Öl abhängig zu machen.
Nun könnte man in Anlehnung an Christian Lindner fragen: „Wo ist die Nachricht?“, scheint es doch wenig überraschend, dass ein global aktiver Dienstleister für den Meistbietenden arbeitet. Dass die hoch bezahlte Unternehmensberatung eine Technik von gestern fit für die Zukunft machen will, wirft aber doch die Frage nach der langfristigen Strategie auf. Rachel Rose Jackson von der Kampagnenorganisation Corporate Accountability sagte dazu dem Guardian: „In einem Jahr, das das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen sein wird, ist es unverantwortlich, eine Kundenliste zu haben, die sich wie ein 'Whodunit' der Klimakrise liest.“
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