Schnelldurchlauf:
BNW fordert mehr Biodiversitäts-Verpflichtung für Unternehmen +++ Chinas CO₂-Emissionen stagnieren dank Erneuerbaren und schwächelnder Industrie +++ Umweltvereine wollen Herbizid Pendimethalin verbieten lassen +++ Neue Lithium-Mine in den USA genehmigt +++ Tiefgang: Das versprechen sich Mineralölunternehmen von E-Fuels
Guten Morgen. Auch Klimaforschende haben Gefühle. Sogar ziemlich viele und existenzielle: Wut, Angst – und Liebe für den Planeten. Klingt erst einmal völlig logisch, oder? Doch für ihre Gefühle wurden die Forschenden zum Teil attackiert, verspottet und unter Druck gesetzt, wie der Guardian berichtet. Das britische Medium hatte eine Umfrage gestartet, in der einige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre extreme Angst vor dem künftigen Temperaturanstieg zum Ausdruck brachten. Das zerstörte für andere Forschende wiederum offensichtlich das Idealbild von einer objektiven Wissenschaft.
Unabhängig davon, ob eine komplett neutrale Forschung überhaupt möglich ist: Ist sie denn erstrebenswert? Nein, schreiben die drei Klimawissenschaftlerinnen Shobha Maharaj, Lisa Schipper und Gretta Pecl im Fachjournal Nature Climate Change. So zu tun, als sei man ein „Roboter“, sei schlechte Wissenschaft. Schließlich müsse man das große Ganze betrachten. Und dazu gehörten auch Emotionen. Die wiederum im Zusammenhang mit Klimakatastrophen immer weniger werden. Hitzewellen und Überschwemmungen werden zur Normalität, auch vor diesem Hintergrund warnen sie: Vergesst uns die Gefühle nicht.
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