Schnelldurchlauf:
Kanzler und Finanzminister buhlen um die Wirtschaft +++ Solarwirtschaft sieht Nachbesserungsbedarf bei Novellierung des Energierechts +++ UN-Report fordert höhere Ziele von nationalen Klimaschutzplänen +++ Schleswig-Holsteins Energieminister will grüne Klimapolitik besser verkaufen +++ Tiefgang: Das kann Deutschland sich bei der Kreislaufwirtschaft von Frankreich abschauen
Guten Morgen. Ohne die Wissenschaft wäre Klimapolitik nicht denkbar. Da beunruhigt es, dass wissenschaftsbasiertes Denken offenbar einigen Politikerinnen und Politikern nicht mehr wichtig ist. Das Fachjournal Nature hat folgenden Zusammenhang beobachtet: Wer sich auf Einwanderungsängste konzentriere, kümmere sich in der Regel nicht um Forschung.
Beispiel Niederlande: Dort regiert Geert Wilders' PVV, und die Forschenden dürfen sich auf Kürzungen des Haushalts in Höhe von einer Milliarde Euro einstellen – die schlimmsten seit Jahrzehnten. Oder Italien: Unter der Führung Giorgia Meloni wurden die Mittel für die Universitäten in diesem Jahr effektiv um rund 500 Millionen Euro gekürzt. Ein weiterer Beweis dafür, dass dieser Politikstil weniger auf Fakten als auf Emotionen setzt. Effektiv dürfte es häufig sein, nachhaltig allerdings nicht – mit Ausnahme des angerichteten Schadens, dessen Reparatur sich über Jahre hinzieht.
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