Schnelldurchlauf:
Club of Rome und Wuppertal Institut fordern Abbau von Ungleichheit +++ Und plötzlich ist Klimatag in Berlin - wer wann wo auf wen trifft +++ ESG für deutsche CEOs lohnend, aber erst mittelfristig +++ Forschenden gelingt fast vollständiger Abbau von PFAS +++ Tiefgang: Wem die CSRD eher kurzfristig Sorgen bereitet
Guten Morgen. Es mag zwar nicht bis zur letzten Gewissheit geklärt sein, wie viel Realität wirklich in Reality-TV steckt. Doch dass Shows wie „Berlin – Tag & Nacht“, das „Dschungelcamp“, der „Bachelor“ oder „Love Island“ immer auch ein wenig den Zeitgeist unserer Gesellschaft widerspiegeln, ist unbestritten. Und sie haben die Macht, Narrative zu prägen. Das heißt auch: „Das Fernsehen ohne Drehbuch hat die einzigartige Fähigkeit, Lösungen für das Klima zu vermenschlichen“, schreibt die Autorin Solitaire Townsend für Forbes.
Das gehe von Renovierungsshows, die nachhaltiges Bauen „promoten“ könnten, über Überlebensshows, in denen es nicht um das Überleben in der Wildnis, sondern das gegen den Klimawandel gehe, bis hin zur großen Liebe. In einer Folge der aktuellen Staffel von „Love Is Blind“ zeigt die Kandidatin Taylor Krause, die bei dem Rocky Mountain Institute zu sauberer Energie arbeitet, ihr Wasserstoff-Tattoo, um ihren Partner zu beeindrucken. Sie matcht mit Garrett, einem Quantenphysiker. Liebe macht blind oder so – aber offensichtlich nicht vor dem Klimawandel.
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