Guten Morgen. Schotten-Witze sind so sehr aus der Mode gekommen, dass sich nur die Älteren daran erinnern, dass es sie überhaupt mal gab. Man sollte auch besser keine Witze über ein Land machen, das sich bei der grünen Transformation sehr clever anstellt. Im Nordwesten Europas arbeiten sie laut eigener Aussage daran, weltweit führend bei grünen Finanzen und nachhaltiger Entwicklung zu werden. So weit, so relativ typisch für ein westliches Land in den 2020er-Jahren.
Die Schottinnen und Schotten haben aber ihre eigene Idee, worauf es ankommt: auf die Menschen. Und zwar nicht auf die gern zitierten Bürgerinnen und Bürger, die man bekanntlich mitnehmen und teilhaben lassen will. Sondern auf Menschen, die fähig und ausgebildet sind, den Wandel zu gestalten.
Deswegen ist einer der erklärten Schwerpunkte des schottischen Finanzsektors die Qualifizierung von Fachkräften und der Aufbau von Plattformen zum Wissensaustausch. Im UK hat Schottland bereits jetzt den größten Anteil an grünen Finanzjobs, jeder 20. ist als solcher ausgeschrieben. Tendenz steigend – sowohl was den Anteil als auch was die Kompetenz betrifft.
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