Schnelldurchlauf:
Studie sieht Europa bei CCS-Finanzierung im Hintertreffen +++ CDU/CSU-Fraktion moniert fehlenden Überblick über Kläranlagen-Nachrüstung +++ Greenwashing nimmt ab, aber Zahl schwerwiegender Fälle steigt +++ Deutsche Reeder wegen illegaler Schiffentsorgung vor Gericht +++ Tiefgang: Bafa verzeichnet sechsmal mehr Beschwerden wegen LkSG-Verstößen
Guten Morgen. Der Auerochse kommt zurück. Beziehungsweise sein deutlich jüngerer Nachfahr: Dieser Urururenkel – ein kräftiges Taurusrind mit langen Hörnern – soll in den schottischen Highlands angesiedelt werden. Die Idee hinter dem Projekt, über das der Guardian berichtet: Die Neuzüchtung soll in die Hufstapfen des im 17. Jahrhunderts endgültig ausgerotteten Pflanzenfressers und wilden Vorfahren der Rinder treten und dadurch im Idealfall bereits gemachten Schaden wiedergutmachen. Die DNA des Auerochsen hat in einigen alten Rinderrassen überlebt, sein Genom wurde 2011 vollständig sequenziert.
Einst waren die Auerochsen bestimmend für die Ökosysteme Europas. Nun wollen die Macherinnen und Macher hinter dem Projekt herauszufinden, inwieweit „dieses bemerkenswerte Wildrind ein mächtiger Verbündeter bei der Bewältigung des Natur- und Klimaproblems sein kann“. Sollte sich die Lösung für menschengemachte Probleme wider Erwarten als gangbar erweisen, wären der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Immerhin soll der Auerochse 2.0 unweit vom Loch Ness ausgesetzt werden.
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