Schnelldurchlauf:
VZBV fordert bei Green Claims strengere Werberegeln +++ Vulcan Energy startet Lithiumveredelung in Frankfurt-Höchst +++ Habeck verteidigt „Kettensägen“-Aussage zu LkSG +++ Tiefgang: Drei Vorschläge von UNDP-Chef Steiner für globale Nachhaltigkeit
Guten Morgen. Am Wochenende ging in München das Oktoberfest zu Ende und mit ihm der kollektive Bierrausch. Über sieben Millionen Liter wurden in den vergangenen Jahren getrunken. Wie viele Tonnen CO₂ dafür in die Atmosphäre geschossen wurden, übersteigt leider meine mathematischen Fähigkeiten. Klar ist aber: Bierbrauen ist sehr energieintensiv, allen voran das Mälzen, aber auch die Kohlensäure, die während des Gärens entsteht, treibt die Emissionen in die Höhe. Eine mittelständische Brauerei, die etwa 200 000 Hektoliter Bier braut, gibt jährlich etwa 200 000 Tonnen CO₂ in die Atmosphäre ab.
Viele deutsche Hersteller kümmern sich schon um einen nachhaltigen Brauprozess. In Großbritannien nutzt eine Brauerei jetzt eines der großen deutschen Streitthemen des vergangenen Jahres: Eine Wärmepumpe hilft der Brauerei Hepworth in West Sussex, die Bierbrau-Emissionen zu senken, wie der Guardian berichtet. Die Wiesn-Bierbrauer sind bekanntlich ein exklusiver und schwer zugänglicher Kreis; von einem britischen Bierbrauer will man sich da vermutlich nichts abschauen. Aber vielleicht lohnt ja doch ein verstohlener Blick nach Großbritannien. Nach der Wiesn ist bekanntlich vor der Wiesn.
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