Guten Morgen. Lange haben wir (und Sie vermutlich auch) darauf gewartet, heute ist es so weit: Sie lesen im Dossier Nachhaltigkeit zum ersten Mal von Elon Musk höchstpersönlich. Unseren Kolleginnen und Kollegen von der Digitalwende liefert der „billionaire conspiracy theorist“, wie ihn der Economist mittlerweile nennt, zuverlässig unterhaltsamen Stoff für ihr Briefing. Musk träumt nun von Mars-Reisen für jeden Mann und jede Frau. Auf seiner Plattform X kündigte er an, dass es irgendwann Tausende Starships (Sternenschiffe) geben werde, die zum Mars fliegen.
Komm mal wieder runter, möchte man Musk zurufen – und zum Glück macht es auch einer: „Die ökologischen Konsequenzen dürfen nicht ausgeblendet werden. Wir diskutieren über Schweröl bei Kreuzfahrtschiffen – da ist jeder Vergnügungsraumflug ökologisch nicht akzeptabel“, sagte Europas früherer Raumfahrtchef Jan Wörner der Deutschen Presse-Agentur. Forschende des University College London belegten das Ende 2022 mit Zahlen: Drei Jahre Weltraumtourismus könnten reichen, um doppelt so viele klimaschädliche Emissionen zu erzeugen wie sämtliche wissenschaftlichen Weltraummissionen zusammen. Dass Musk sich von diesen Zahlen aufhalten lässt, ist allerdings kaum vorstellbar.
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