Guten Morgen. Erst Stahl, dann Start-up: Am Montag noch beim Stahlgipfel in Duisburg, einen Tag später Gastgeber des ersten „Startup Germany Summit“ in Berlin. Da kann man als Bundeswirtschaftsminister schon einmal durcheinanderkommen. Welcher Klitschko ist nochmal da? Wladimir Klitschko wenigstens stört es nicht, dass Robert Habeck ihn zunächst für seinen Bruder Vitali, den Bürgermeister von Kiew, hielt. Das passiere sogar manchmal seiner eigenen Mutter. Auf der start-up-gemäß bunten Bühne im Berlin Congress Center Berlin sprachen Habeck und Klitschko über ein Thema, das so gar nicht zur Atmosphäre passte: den Krieg in der Ukraine.
Klitschko erzählte, welche Rolle Start-ups im Krieg spielen können und wie die Ukraine digitale Techniken nutzt, um Angriffe abzuwehren und Täterinnen und Täter zu identifizieren. Das Ziel: Überleben. Viel Zeit und Kopf für grüne Start-ups bleibt da offensichtlich nicht. Welche Rolle Start-ups bei der Bekämpfung der Klimakrise spielen können, darum ging es später am Tag – zu einer Zeit, als Robert Habeck längst beim nächsten als starker Mann bekannt gewordenen Promi war, der heute ein seriöser Politiker und Geschäftsmann ist. Am Nachmittag zeichnete er Ex-Terminator Arnold Schwarzenegger als „engagierten Kämpfer für Klimaschutz und zivilgesellschaftliches Engagement“ aus.
Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier
Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de
Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.

