Schnelldurchlauf:
Werben um Kanada: U-Boote, Flüssiggas, Seltene Erden +++ Vorbild Aukus: Sicherheitspartnerschaften auch bei kritischen Rohstoffen +++ Takaichi wird Wirtschaftssicherheit in den Vordergrund stellen +++ Tiefgang: Argentinien nutzt Trumps Zölle zu seinem Vorteil +++ Insolvenzen weltweit erreichen 2026 neue Rekordhöhe +++ KI-Boom in Deutschland
Die Lage. VW muss die Produktion am Stammsitz Wolfsburg herunterfahren. Der Grund: Es fehlen Dioden und Transistoren des in geopolitische Wirren gefallenen niederländischen Herstellers Nexperia. Das berichtet die Bild-Zeitung. VW widerspricht, es sei geplant gewesen, die Fertigung auszusetzen. Derweil warnt der VDA: Fehlende Nexperia-Halbleiter könnten zu „erheblichen“ Einschränkungen führen.
Auch wenn es also jetzt noch nicht akut sein sollte: Nexperia ist ein Schlüssellieferant für Halbleiter-Bauteile. Die Engpässe drohen eher früher als später.
Das müssen Sie heute wissen: Auf dem am Donnerstag beginnenden EU-Gipfel soll die finanzielle Unterstützung der Ukraine geklärt werden. Die Idee, dem angegriffenen Land einen Kredit in Höhe von bis zu 140 Milliarden Euro zu geben und die Summe mit eingefrorenen russischen Vermögenswerten abzusichern, gewinnt immer mehr Unterstützer.
Die Kommission hat sie vorgeschlagen, die G7 – mit Ausnahme der USA – sind von der Idee zumindest angetan. Zwar müssten dann noch die Regierungen aller EU-Mitgliedsstaaten zustimmen, doch bis zum Jahreswechsel wäre das durchaus möglich.
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