Schnelldurchlauf:
So will die EU-Kommission Europas KI-Stärke entfachen +++ Trump verlangt von Verbündeten riesige Rohstoffkäufe +++ London will British Steel durch Verstaatlichung vor Trump schützen +++ Tiefgang: Zölle sind für Entwicklungsländer wichtig – bis zu einem gewissen Grad +++ Lob für Deutschlands Energiewende
Die Lage. Es geht Schlag auf Schlag: Zuerst verhängt China 84 Prozent Zölle auf Waren aus den USA. Die EU folgt mit ersten Gegenzöllen auf US-Produkte zwischen zehn und 25 Prozent.
Dann ist Trump wieder am Zug, setzt bestimmte Zölle für 90 Tage aus, wobei ein Sockelsatz von zehn Prozent bestehen bleibt. All das gilt jedoch nicht für China. Gegenüber Peking legt der US-Präsident sogar nach – und erhöht die Zölle auf 125 Prozent. Der Handelskrieg eskaliert.
Das müssen Sie heute wissen: China hat zwei Trümpfe in diesem Schlagabtausch: den Yuan und die Bevölkerung. So wertete die KP-Führung am Mittwoch die Landeswährung Yuan drastisch ab – auf den niedrigsten Stand seit 17 Jahren. Das verbilligt chinesische Exporte.
Zudem muss Xi Jinping weit weniger den Druck von Verbrauchern, Börsen und Wirtschaftsbossen fürchten als der US-Präsident und Europas Politiker. Im Weißen Haus gehen jedenfalls Trumps Berater Elon Musk und Peter Navarro wegen der Zollpolitik schon aufeinander los.
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