Guten Morgen. Warten auf Weihnachten bedeutet ja im ursprünglichen Sinne auch Warten auf eine Geburt – und das kann, wie Mütter oft zu berichten wissen, auch mal länger dauern und ungeduldig machen. Doch manchmal geht es dann zum Ende hin alles Schlag auf Schlag (ähnlich wie vor Weihnachten).
Daher auch das Filmklischee der Entbindung im Taxi auf dem Weg zum Krankenhaus, weil das Kind sich keine Zeit mehr lassen will. Dass das aber nicht immer ein Klischee ist, und sogar die Digitalisierung der Mobilität überlebt hat, zeigt jetzt eine Geschichte aus San Francisco.
Denn diese Woche gebar eine Frau ihr Kind in einem selbstfahrenden Waymo, wie der San Francisco Standard berichtete. Das Unternehmen sah schnell den Marketing-Charme des Vorfalls: „Einige unserer neuesten Fahrer können es kaum erwarten, ihre erste Fahrt mit Waymo zu erleben“, sagte ein Sprecher.
Geburt ohne Ochs und Esel also. Nicht mal ein Fahrer war anwesend, was insofern schade ist, als der in solchen Situationen manchmal als Namensgeber dient. Obwohl eine Frau in Indien ihr im Uber geborenes Kind auch einfach Uber nannte. Vielleicht heißt das Neugeborene in San Francisco also Waymo – klingt süß, irgendwie.
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