Guten Morgen. Zwar wurde gestern auf dem Digitalgipfel immer wieder die deutsch-französische Einigkeit bemüht, doch an einigen Stellen zeigten sich auch Unterschiede. Zum Beispiel im Ministeriumstitel: In Frankreich steht digitale Souveränität im Namen des Ministeriums, das Roland Lescure führt.
Für Frankreich heißt digitale Souveränität, europäische Lösungen zu bevorzugen, sagte Lescure. Für Digitalminister Karsten Wildberger heißt digitale Souveränität, sich nicht abzuschotten – und weiter mit führenden Technologieunternehmen zusammenzuarbeiten. Keine Türen schließen.
Etwas schwerer war die Tür für die digitale Zivilgesellschaft, wie Republica-Gründer Markus Beckedahl auf Linkedin kritisierte. Es reiche nicht, aus industriepolitischer Sicht über digitale Souveränität zu sprechen.
Immerhin wurden die Gipfel-Gäste mit einer Lösung begrüßt, die die Zivilgesellschaft fordert: „Entdecken Sie den Zauber von Open Source“, stand auf einem Container vor dem Gasometer am Euref-Campus. Vor ihm standen Vertreterinnen und Vertreter des Open-Source-Verbands mit Zauberhüten. Sie wünschen sich, alle Türen zu öffnen.
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