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Guten Morgen. Quantenmechanik gilt oft als rätselhaftes Kapitel der Physik. Doch ohne sie gäbe es keine modernen Handys und keine Kommunikation über Lichtwellen. Nun geht der Physik-Nobelpreis an drei Forscher, deren Arbeit die Grundlage für eine neue Ära digitaler Technologien gelegt hat.
John Clarke, Michel Devoret und John Martinis führten in den 1980er Jahren Experimente durch, die belegten: Quantenmechanische Effekte treten nicht nur im unsichtbaren Mikrokosmos auf, sondern auch in elektrischen Schaltkreisen, die man in der Hand halten kann. Sie zeigten, dass Teilchen durch Barrieren „tunneln“ oder nur bestimmte Energiezustände einnehmen können. Phänomene, die die klassische Physik nicht erklären konnte.
Ihre Experimente haben den Weg bereitet für Quantencomputer, neuartige Sensoren oder hochsichere Kommunikation. „Es war die Überraschung meines Lebens“, sagte Clarke am Telefon. Für die Physik ist es zugleich eine Erinnerung: Die mehr als hundert Jahre alte Quantenmechanik bleibt das Fundament der digitalen Zukunft.
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