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Guten Morgen. In Kalifornien sind selbstfahrende Autos nichts Besonderes mehr. Wer ein Taxi braucht, setzt sich hinten in ein fahrerloses Waymo und lässt sich kutschieren. Das klingt für hiesige Verhältnisse alles noch ziemlich nach Zukunftsmusik.
Anders als der Grund, weshalb die Polizei von San Bruno jüngst ein solches Waymo trotz eines illegalen Verkehrsmanövers ohne Bußgeld davonkommen lassen musste: „In unseren Strafzettelheften gibt es kein Feld für Roboter“, ließen die Gesetzeshüter wissen. „Strafzettelheft“ klingt dann wieder mehr nach hierzulande.
Wie dem auch sei, der Economist hat sich jetzt angesehen, wie die selbstfahrenden Autos sich eigentlich auf den Arbeitsmarkt der Fahrerinnen und Fahrer auswirken: Bisher geben die Zahlen demnach keinen Anlass zu großer Sorge, denn das erhöhte Angebot habe auch die Nachfrage nach privatem Fahr-Service erhöht.
Als die Alternative zum eigenen Auto noch Uber war, hätten sich die Menschen in San Bruno noch oft lieber selbst hinters eigene Steuer gesetzt. „Das Risiko, schlechte Musik hören oder unangenehme Gespräche führen zu müssen, war zu groß“, so die Vermutung. „In einem fahrerlosen Taxi kann man im Stillen sitzen.“
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