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Guten Morgen. Eine neue Wecker-App soll jetzt das Aufstehen erleichtern, wie das Magazin Tech Crunch berichtet. Demnach weigert sich die App so lange, die morgendliche Lärmbelästigung einzustellen, bis man Aufgaben gelöst hat, die sie einem stellt. Mit dabei sind zum Beispiel mathematische Probleme.
Insofern ist die App nichts für all jene, die unter regelmäßigen Albträumen über Mathematikprüfungen leiden. Denn es wäre geradezu grotesk und der Tageslaune womöglich abträglich, sollte man unsanft aus dem Albtraum gerissen, nur um sich dann tatsächlich einer ausgewachsenen Polynomdivision gegenüberzufinden.
Ein weiteres Feature der App ist, dass man sich von ihr verbieten lassen kann, sofort nach dem Erwachen auf Social Media Zeit zu verschwenden. An der Stelle sei dem Kapitalismus Tribut gezollt dafür, dass man nur dank ihm Menschen Dinge verkaufen kann, damit sie anderen Dingen entsagen, die sie dann später wieder konsumieren.
Denn bei genauer Betrachtung könnte man das Smartphone ja auch einfach nicht mit ins Bett nehmen, und stattdessen einen handelsüblichen Wecker verwenden. Der hätte dann aber keine in-app-purchases, was wiederum dem Bruttoinlandsprodukt schaden könnte. Immerhin ließe er einen aber wenigstens mit Mathe in Frieden.
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