Schnelldurchlauf:
„Herber Rückschlag“: Intel-Krise trifft Sachsen-Anhalt +++ McKinsey-Vorschlag: Wie sich Z-Abteilungen neu erfinden sollen +++ Tiefgang: Ideen für die digitale Kompetenzoffensive +++ Meta stoppt politische Werbung auf ihren Plattformen +++ Umfassender Cyberangriff auf US-Tochter der Allianz +++ Studie: Patienten vertrauen Ärzten weniger, wenn sie KI nutzen
Guten Morgen. Vor zwei Jahren besuchte ich für einen Artikel eine 93-jährige Dame, die bis ein paar Wochen zuvor noch nie im Internet gewesen war. Sie hatte sich gut vorbereitet. Auf der grün-weiß karierten Tischdecke vor ihr lag ein Mobiltelefon, daneben die Betriebsanleitung, ein Smartphone-Ratgeber für Senioren und in einer Klarsichtfolie der Handyvertrag samt Zettel mit den Passwörtern.
Die Rentnerin wollte nicht länger offline leben und hatte sich mit einem Ehrenamtlichen verabredet, der selbst schon in Rente war und sein Wissen weitergab, damit andere am digitalen Leben teilhaben können. Schließlich werden immer mehr Dienstleistungen nur noch online angeboten.
Laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes waren im vergangenen Jahr in Deutschland immerhin gut vier Prozent der Menschen im Alter von 16 bis 74 Jahren noch nie im Internet. Hinzu kommen all jene, die nicht komplett offline leben, sich von der Geschwindigkeit der Digitalisierung aber zunehmend abgehängt fühlen.
Die Bundesregierung weiß per se um das Problem und hat sich im Koalitionsvertrag vorgenommen, eine digitale Kompetenzoffensive zu starten. Wie hier der aktuelle Stand ist, lesen Sie in unserem heutigen Tiefgang.
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