Schnelldurchlauf:
Vorsitzender der Efi-Kommission lobt Hightech-Agenda +++ Staatsreform: Kommunen fordern praxisnähere Digitalisierung +++ Tiefgang: Der Smart-Meter-Rollout in Zahlen +++ Bundeshaushalt: Der Fahrplan zum BMDS-Einzelplan +++ Kabinett will elektronische Beurkundung ermöglichen +++ Schlag gegen pro-russische Hackergruppe
Guten Morgen. In drei Monaten von 3,74 auf 100 Prozent? Das wäre eine beachtliche Leistung gewesen. Den ersten Zahlen der Bundesnetzagentur zufolge hatten die Stadtwerke Bayreuth beim Einbau von Smart Metern, also intelligenten Messsystemen, diesen Sprung gemacht. Auf Nachfrage von uns stellte sich heraus, dass die Zahl gar nicht stimmt.
Tatsächlich waren es lediglich 6,75 Prozent. Die BNetzA korrigierte den Fehler. Grund sei gewesen, dass die Stadtwerke Bayreuth korrekterweise zwei Erhebungsbögen eingereicht hätten. Bei der Zuordnung sei der BNetzA allerdings ein Fehler unterlaufen. Die Datenübermittlung läuft immerhin digital über die Plattform MonEDa ab, wohl aber nicht medienbruchfrei.
Helen Bielawa und ich haben uns noch viel mehr Daten angeschaut und mit Messstellenbetreibern gesprochen, die für den Rollout verantwortlich sind. Ergebnis: Es gibt noch viel zu tun.
Oder in den Worten von Günter Kochendörfer von den Stadtwerken Crailsheim, als ich gefragt habe, wie der Rollout läuft: „Rufen Sie im Oktober nochmal an.“
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