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Briefing

Digitalwende,

Gigafactory als Chance für nachhaltige KI?

Guten Morgen. Der Prozess gegen den Rapper Sean „P. Diddy“ Combs ist vielleicht der größte der Popindustrie seit den Vorwürfen gegen Michael Jackson. Das Medienecho war gigantisch: Journalistinnen und Influencer tummelten sich vor dem Gerichtsgebäude in New York.

Denn neben den Abgründen eines Superstars ging es auch um die Abgründe der Musikbranche. Die Staatsanwaltschaft klagt Combs unter anderem wegen Sexhandels und organisierter Kriminalität an. Der Vorwurf: Er soll mehrere Frauen geschlagen, erpresst und sexuell ausgebeutet haben, zwei Frauen soll er vergewaltigt haben. Gestern begann die Jury mit ihren Beratungen.

Der Fall schuf auch eine neue, düstere Nische im Internet. Wie ein Reporter des Indicator recherchiert und gemeinsam mit dem Guardian veröffentlicht hat, erreichten falsche Videos über den Prozess auf Youtube Millionen Aufrufe.

Demnach kamen auf 26 Kanälen mit rund 900 Diddy-Videos innerhalb eines Jahres fast 70 Millionen Klicks zusammen. Meist wurde ein KI-generiertes Vorschaubild mit falschen Behauptungen über Promis wie Taylor Swift, Leonardo DiCaprio, Britney Spears und Diddy verwendet.

Offenbar ging es den Urhebern mit der Desinformation vor allem um eines: schnelles Geld.

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