Schnelldurchlauf:
Datenschützer verabschieden KI-Orientierungshilfe +++ Barrierefreiheit deutscher Webshops „alarmierend“ +++ US-Abgeordnete fordern von Palantir Vertragsinformationen offenzulegen +++ Tiefgang: Die Zukunft der DSGVO +++ Immer mehr Senioren nutzen Online-Banking +++ Hunderte illegale Betrugswebsites beschlagnahmt
Guten Morgen. Der Job eines Datenschutzbeauftragten klingt recht abstrakt und nicht unbedingt schillernd. Warum Menschen, die den Schutz persönlicher Daten verteidigen, aber so wichtig sind, zeigt ein Beispiel aus Niedersachsen. Dort streamte eine Webcam live von einem FKK-Strand. Anstatt nur das Auf und Ab der Gezeiten zu filmen, erfasste die mit einer Zoom-Funktion ausgestattete Kamera auch unbekleidete Badegäste. Diese wurden aber nicht darüber informiert, dass sie hochauflösend im Internet übertragen werden.
Gut also, dass es Datenschutzbehörden gibt. Der Verantwortliche habe sich kooperativ gezeigt, der Strandabschnitt werde nun verpixelt, heißt es im Tätigkeitsbericht des Landesdatenschutzbeauftragten Denis Lehmkemper. Dem Nacktbaden steht also nichts mehr im Weg.
In Großbritannien stärkt die Regulierungsbehörde ICO unterdessen die Rechte von Menschen gegenüber ihren Heißluftfritteusen. Stephen Almond, Executive Director für regulatorische Risiken bei der ICO, sagte dem Guardian, intelligente Produkte sollten das Leben der Menschen erleichtern. Nicht übermäßig viele Informationen sammeln. Almond fühlte sich zu der Aussage bemüßigt, nachdem Berichte über spitzelnde Heißluftfritteusen die Bevölkerung verunsichert hatten.
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