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Guten Morgen. Wenn wir an Künstliche Intelligenz denken, dann an Chat GPT, Haushalts-Roboter und vielleicht die eine oder andere existenzielle Krise – und daran, dass wir von der KI abhängig werden könnten. Dass aber die KI selbst durstig am Fass hängt, ist dann doch eine eher ungewohnte Vorstellung. Allerdings eine reale.
KI hängt allerdings nicht am Bierfass, sondern am Wasserhahn. Denn Rechenzentren, die KI-Anwendungen betreiben, trinken still und leise, um nicht überzukochen. Einer Studie der University of California zufolge könnten KI-Systeme bis 2027 jährlich bis zu 6,6 Milliarden Kubikmeter Wasser verbrauchen – mehr als den gesamten jährlichen Wasserverbrauch von vier bis sechs Dänemarks.
Die Ausstellung „Thirsty Machines: AI on Tap“ im SOMA Art Berlin lädt dazu ein, über den im Vergleich zum KI-Energieverbrauch weniger im Fokus stehenden Wasserverbrauch der Technologie nachzudenken. Bis Samstag noch werden die Arbeiten der Künstlerinnen Lauren Moffatt und Theresa Reiwer, kuratiert von Marlene Bart, gezeigt.
Erst einmal aber werde ich heute in das Green Tech Festival eintauchen, wo diskutiert wird, wie Green und Tech in Zukunft zusammenzubringen sind. Schreiben Sie mir gerne, falls Sie auch vor Ort sind. Am Bierfass werden Sie mich nicht finden, dafür aber an der Kaffeemaschine.
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