Guten Morgen. Alle zehn Minuten blinkt in einem Ausstellungsraum im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien ein rotes Licht – in genau diesem Rhythmus wird das russische Exilmedium Meduza blockiert, seine Online-Infrastruktur also angegriffen. „No.“ heißt die Kunst- und Journalismusausstellung, die sich als Hommage an die Arbeit der Journalistinnen und Journalisten versteht, die seit 2014 aus dem Exil im lettischen Riga berichten.
Am Wochenende habe ich die Ausstellung besucht, sie lässt einen bedrückt zurück und zugleich zeigt sie die Bedeutung unabhängiger Berichterstattung.
Was passiert, wenn diese komplett wegfällt, zeigt eine Reportage der New York Times, die beschreibt, wie die Bewohnerinnen und Bewohner im kalifornischen Oakdale nur noch einen Mischmasch aus Social Media, Influencern und Podcasts verfolgen – und sich nicht mehr sicher sind, wem sie vertrauen können.
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