Guten Morgen. Die kommende Koalition möchte unter anderem den Rechenzentrumsstandort Deutschland voranbringen. Frankfurt und Berlin sind die Zentren, doch auch auf dem Land gibt es Potenzial.
Zum Beispiel in Marke, einem Ortsteil der Stadt Raguhn-Jeßnitz in Sachsen-Anhalt. Dort soll bis 2030 ein Hyperscaler-Rechenzentrum gebaut werden. Die Voraussetzungen sind optimal: Marke liege nah an einem Umspannwerk, habe Zugang zu Datentrassen und zu einer Auto- und Eisenbahn, berichtet die Mitteldeutsche Zeitung. 150 Arbeitsplätze soll das Rechenzentrum zudem schaffen, Marke hat nur etwas mehr Einwohner.
Doch diese wehren sich. Sie fürchten um Wohn- und Lebensqualität. Der Ortschaftsrat von Marke hat der MZ zufolge nun das Vorhaben abgelehnt.
Großprojekte auch gegen Widerstände durchzusetzen, das wird die Aufgabe der neuen Ministerinnen und Minister in Berlin. Die Union hat ihr Personal gestern benannt, die SPD will am Montag nachziehen. Eines ist zumindest schon einmal klar: Im kommenden Bundeskabinett wird viel Erfahrung aus der Wirtschaft am Tisch sitzen – auch im Digitalen. Im Tiefgang finden Sie unsere ersten Ableitungen zu den Überraschungspersonalien der Union.
Jetzt mit 
 SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
- Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier 
- Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de 
- Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper 
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt

Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.

