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Digitalwende-Briefing

Digitale Kreislaufwirtschaft: Was die Koalitionäre vorhaben

Lesedauer: 12 Min.

Guten Morgen. Tech-Milliardär Bill Gates will seinen drei Kindern nicht mal ein Prozent seines Vermögens hinterlassen. „In meinem Fall haben meine Kinder eine großartige Erziehung und Ausbildung genossen, aber sie werden weniger als ein Prozent des Gesamtvermögens bekommen, weil ich beschlossen habe, dass ich ihnen damit keinen Gefallen tue“, sagte der Microsoft-Gründer in einem Podcast.

Das wäre dann nach derzeitigem Stand etwas mehr als eine Milliarde Dollar, wovon zumindest die dringendsten Dinge zu finanzieren sein sollten, auch wenn die Summe durch drei geteilt wird. Und wo wir schon beim Geld sind: Microsoft hat vor Kurzem angekündigt, ab Juli dieses Jahres seine Preise zu erhöhen, was entsprechend viele Unternehmenskunden betreffen wird.

„Technologische Abhängigkeit bedeutet immer auch wirtschaftliche Abhängigkeit“, schrieb dazu Dirk Schrödter (CDU), Chef der Staatskanzlei von Schleswig-Holstein, gestern auf Linkedin. Deshalb brauche es Unabhängigkeit von einzelnen IT-Anbietern. „Das gewährleisten wir nur durch eine vielfältige Anbieterlandschaft, offene Standards und das Nutzen von Open Source Lösungen.“

Das schaffe am Ende „technologische und wirtschaftliche digitale Souveränität“, setzte Schrödter hinzu. Tatsächlich wird das Thema jedenfalls nicht mehr so schnell von der Tagesordnung rutschen: Die Abhängigkeit von US-Tech-Dienstleistungen und -Produkten ist auch Teil der neu aufgeflammten Debatte um eine Digitalsteuer. Doch dazu unten mehr.

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