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Digitalwende-Briefing

Metaverse-Pionier Finnland

Lesedauer: 13 Min.

Guten Morgen. Und Happy Saint Patrick’s Day, falls Sie feiern! Denn heute wird vor allem in Irland des Heiligen Patrick gedacht. Der, so heißt es, wurde Anfang des 5. Jahrhunderts als Sohn eines Steuereintreibers im römisch besetzten Großbritannien geboren. Das entbehrt nicht einer gewissen Ironie, ist das doch mit den Steuern in Irland so eine Sache.

Dort haben nämlich US-Tech-Konzerne wie Apple und Meta ihre EU-Hauptquartiere, um zu sparen. Dass das Land ein Steuerparadies wurde, daran ist die EU „teilweise selbst schuld“, wie der Economist es vergangene Woche ausdrückte. Es gebe aber andere Wege, an die Tech-Dollars zu kommen. Nicht jedoch, wenn man US-Präsident Donald Trump glaubt, der dem irischen Premierminister Micheál Martin im Oval Office jüngst vorwarf, „Amerika auszunutzen“.

Dennoch habe er viel Respekt vor Irland, betonte er, denn selbst Trump kann es sich nicht leisten, die irische Community in den USA vor den Kopf zu stoßen, schon gar nicht im Weißen Haus, wo einst John F. Kennedy regierte. Der nämlich entstammte dem irischen Kennedy-Clan, wie so viele US-Promis, darunter ein Schauspieler namens – wie sollte es anders sein – Patrick.

Schwarzenegger der Nachname, dank Vater Arnold. Wie dem auch sei, sein jüngstes Projekt, die dritte Staffel der HBO-Satire The White Lotus, hält derzeit Social Media länger in Atem, als Trends heute für gewöhnlich andauern. Der Trick: Anders als im Netflix-Zeitalter üblich wurden nicht alle Folgen auf einmal veröffentlicht, sondern das Publikum geduldet sich von Woche zu Woche. Die neueste Folge gibt es seit heute, man könnte sie im Irish Pub schauen – zur Feier des Tages.

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