Guten Morgen. Step by step, Chatbot by Chatbot – eigentlich legte Open AI schön chronologisch los. Der Fortschritt der KI-Modelle war zu Beginn so leicht zu verfolgen wie Apple iPhones, wobei man da mittlerweile auch durcheinanderkommen kann, wie die Vorstellung des iPhone 16e gestern zeigte. Nun aber stellte Open AI o3-mini vor, als Nachfolger von 4o-mini. Wer soll da noch durchblicken?
Das fällt mitunter ohnehin immer schwerer, überbieten sich die Techfirmen gerade nicht nur mit angeblich immer noch besseren KI-Modellen, sondern vor allem damit, ihre Modelle mit möglichst seltsamen Namen zu versehen: Gemini oder Grok etwa. Häufig stecken dahinter Insiderwitze der Entwicklerinnen und Entwickler, schreibt die Financial Times, manchmal aber auch einfach: Größenwahn.
Gemini zum Beispiel war der Name des Nasa-Projekts, das Technologien für das Apollo-Programm entwickelte, die erste Mondlandung. Apple verleibt sich mit seiner „Apple Intelligence“ direkt die ganze AI ein. Und Elon Musks „anti-woker“ Chatbot Grok bezieht sich auf die Science-Fiction-Novel „Stranger in a Strange Land“ über einen Mensch, der unter Marsianern aufwächst und dann auf die Erde reist. Die durchschnittlichen Nutzenden scheinen Musk nicht zu interessieren.
Namenstechnisch am sympathischsten und am meisten down to earth ist da, neben Microsofts Copilot, die leider schon etwas aus der Zeit gefallene Mode, KI-Modelle nach Charakteren der Muppet Show zu benennen: Elmo, Big Bird und Ernie.
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