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Guten Morgen. Zwischen all den düsteren Geschichten über das Internet und Social-Media-Plattformen machte diese Woche eine Reportage des Magazins Wired richtig glücklich, in der die Ziegenbäuerin Karen Malinak aus dem US-Bundesstaat Minnesota Einblicke in ihr Leben gewährt, das sich von Grund auf änderte, als sie sich eine Familie via Facebook adoptierte.
Ja, man wird online betrogen, bestohlen, beschimpft und bedroht, aber Plattformen können auch beim Bekämpfen von Einsamkeit helfen, einem wachsenden Problem, das besonders ältere Menschen betrifft. So auch im Fall von Karen, deren Leben dank Facebook um einige Kinder und Enkelkinder reicher wurde. Solch einem Erfolg vorausgesetzt ist natürlich, dass ältere Menschen Zugang zu Digitalem haben und damit umzugehen wissen – digitale Teilhabe also.
Selbst im jüngst erschienen Altersbericht der Bundesregierung wird das Thema erörtert, auch wenn sich Bild lieber darauf konzentrierte, dass die Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman darin nun schon verbiete „süße Omi“ zu sagen, denn das sei benevolent ageism. Wenn da nicht mal jemand drauf spekuliert hat, dass Empörung gut klickt – womit wir wieder bei den Schattenseiten des Internets wären.
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