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Digitalwende-Briefing

Wider der Digital-Phrasendrescherei

Lesedauer: 16 Min.

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Moritz Jägemann

Hospitant

Mit Selina Bettendorf, Miriam Dahlinger, Laurenz Gehrke, Bastian Mühling und Matthias Punz

Guten Morgen. Bei der seit gestern laufenden DLD-Konferenz in München trifft sich die Tech-Elite von heute und morgen, und ich habe mich auch ins Getümmel gestürzt. In kurzen Einheiten von etwa 20 Minuten (auf Englisch, versteht sich) wird über Herausforderungen der Zukunft und Ansätze zur Lösung ebendieser referiert.

Erste Überraschung: Die Zeit der T-Shirts ist vorbei, zumindest auf dem Münchner Event. Heute trägt der Tech-Mensch von Welt wieder Hemd, unterbrochen höchstens von Astro Teller, der X Development leitet, Googles Zukunftsdivision, und im bequemen Sweater zusammenfasste, weshalb Europa es nicht schaffe, „trillion-dollar companies“ aufzubauen: „No upside without the mess“, sagte er, kein großer Erfolg ohne Risiko.


An großen Ideen mangelt es jedenfalls nicht. Steve Jurvetson, Großinvestor im Bereich der Erforschung psychedelischer Therapien, stellte gar die These auf, KI könne Therapeutinnen und Therapeuten, die noch die kostspieligste Komponente des neuartigen Therapiekonzeptes sind, in Zukunft ersetzen.

Patientinnen und Patienten würden gegebenenfalls offener und ehrlicher kommunizieren, wenn kein Mensch involviert wäre, KI würde außerdem keine relevanten Informationen verpassen oder vergessen. Wie so oft bei digitalen Zukunftsthemen ist der Grat zwischen Grusel und Begeisterung eben schmal.

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