Thomas de Maizière (CDU) bekräftigte gestern auf dem Creative Bureaucracy Festival (CBF) die Forderung nach einer tiefgehenden Reform des Staates. Der ehemalige Kanzleramtschef und mehrmalige Bundesminister kritisierte etwa das in der Verfassung festgeschriebene Ressortprinzip. Einst in Preußen erfunden, um die Macht des Königs zu begrenzen, sei es heute zur „fälschlich vorgetragenen Ausrede für Ressortegoismen“ verkommen. Das Ergebnis sei unter anderem, dass es keine gemeinsamen Standards bei der Digitalisierung gebe, sagte er.
Weiterlesen?
Starten Sie ein Probeabo, um die vollständigen Inhalte des Dossiers Digitalwende zu lesen.
Jetzt zwei Wochen kostenlos testenHaben Sie bereits einen Account? Dann loggen Sie sich ein.
Ihr persönlicher Kontakt

Neelam Cartmell
+49 160 925 27178
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.