Tomatenmark aus Xinjiang gelangt über Italien in europäische Supermärkte und wird dort als italienisches Produkt ausgegeben. Das ergeben chemische Tests der BBC, die die Herkunftsregion anhand von Spurenelementen bestimmen. Besonders betroffen sind Eigenmarken deutscher und britischer Supermärkte, darunter von Edeka, Rewe und Lidl. Als Importeur sticht besonders die italienische Firma Antonio Petti hervor, die zwischen 2020 und 2023 von einem chinesischen Händler 23 Millionen Kilo besonders günstiger Tomatenprodukte eingekauft hat. Die EU verbietet Einfuhren aus Xinjiang nicht. EU-Firmen müssen aber Zwangsarbeit ausschließen. BBC
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