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Tiefgang

Was hinter der Ozeanagenda von Berlin und Paris steckt

Es ist ein demonstrativer Schulterschluss, der über das diplomatische Minimum hinausgeht: Während viele Staaten in Nizza noch um Formulierungen ringen, präsentierten Deutschland und Frankreich eine gemeinsame Ozeanagenda – mit klaren Zusagen: ein Moratorium für Tiefseebergbau, ein globales Plastikabkommen und konkrete Schritte zur Dekarbonisierung der Schifffahrt. „Meere kennen keine nationalen Grenzen – weder ihre weiten Lebensräume noch die Belastungen, die auf sie einwirken. Darum ist internationale Zusammenarbeit so wichtig für erfolgreichen Meeresschutz“, sagte Umweltminister Carsten Schneider in Nizza.

Die Vereinbarung umfasst fünf Handlungsfelder: eine schnelle Ratifizierung des UN-Hochseeschutzabkommens, eine aktive Rolle bei den Verhandlungen für ein weltweites Plastikabkommen, der Schutz mariner Ökosysteme, eine europäische Strategie zur Munitionsbergung – und die Reduktion von Emissionen in der Schifffahrt. Deutschland flankiert das mit einem 100-Millionen-Euro-Programm zur Altmunitionsbergung in Nord- und Ostsee. Auch KI-gestützte Überwachung und gemeinsame Forschungsvorhaben mit Frankreich sind Teil des Pakets.

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