US-Exportkontrolle trifft Chinas Abhängigkeit von Siemens beim Chipdesign
Seit vergangener Woche nutzt die Regierung Trump einen oft übersehenen, aber umso wirksameren Hebel, um China unter Druck zu setzen: Exportkontrolle über Software, die zur Gestaltung von Mikrochips dient. Sie hat führende Anbieter von Chipdesign-Software – darunter Siemens EDA – angewiesen, den Verkauf ihrer Produkte an chinesische Unternehmen einzustellen. Das wirkt aufgrund Chinas technologischer Abhängigkeit.
Strategisch-kritischer Bestandteil der Wertschöpfungskette: Electronic Design Automation (EDA) gibt es schon, seit die Chips in den 1970er Jahren so kompliziert wurden, dass ein Mensch die Schaltungen nicht mehr überblicken konnte. Heute sind Chips um mehrere Größenordnungen komplexer. EDA-Software ist mitgewachsen und bildet das Rückgrat der modernen Chipentwicklung.
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