China und Russland wollen Power of Siberia 2 beschleunigen
Matthias Müller
Die Prognosen für das Pipeline-Projekt Power of Siberia 2 zwischen Russland und China waren düster. Trotz der proklamierten „grenzenlosen Partnerschaft“ zwischen den beiden Ländern war von einem schleichenden Tod für die Pipeline die Rede. Doch seit dem Besuch des chinesischen Staatschefs Xi Jinping in Moskau anlässlich der Feierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkriegs kommt Bewegung in das Projekt.
Laut russischen Medien haben Xi und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin angeordnet, das Vorhaben zu beschleunigen. Die mehr als 3500 Kilometer lange Pipeline soll China eines Tages mit jährlich bis zu 50 Milliarden Kubikmetern Erdgas versorgen. Sie startet auf der Halbinsel Jamal und verläuft über die Mongolei bis nach Nordchina.
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