Der Wettstreit um die Vorherrschaft im Satelliten-Internet geht in die nächste Runde. Unter dem Namen Projekt Kuiper hat Amazon seine ersten 27 Satelliten ins Weltall geschossen. Damit steigt ein weiterer finanzkräftiger US-Akteur in das Rennen um einen wichtigen Zukunftsmarkt ein. Der aktuelle Marktführer kommt ebenfalls aus den Vereinigten Staaten: Starlink von Tesla-Gründer Elon Musk.
Amazon hat mit Projekt Kuiper Großes vor. In den kommenden Jahren sollen rund 3 200 Satelliten in die Umlaufbahn gebracht werden und so eine flächendeckende Internetversorgung aus dem All gewährleisten. Noch in diesem Jahr will man den Service für Kunden starten. Laut Amazons CEO Andy Jassy soll Projekt Kuiper zur „vierten Säule“ des Unternehmens werden – neben dem Online-Marktplatz, den Web-Cloud-Diensten und den Amazon Prime-Abonnements.
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