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Tiefgang

Das sind die Hürden für CO₂-Pipelines in Deutschland

Lesedauer: 6 Min.

Jahre hat es gedauert, bis die Idee salonfähig wurde, industriell erzeugtes Kohlendioxid zu speichern. Nun scheint der Weg frei: In den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD hat sich die zuständige Arbeitsgruppe für Klima und Energie – Stand Donnerstagmorgen – auf wesentliche Punkte für Carbon Capture and Storage (CCS) sowie Carbon Capture Utilization (CCU) geeinigt. „Wir werden das überragende öffentliche Interesse für den Bau dieser CCS/CCU-Anlagen und -Leitungen feststellen“, heißt es in dem entsprechenden Papier.

Ein Gesetzespaket zur Speicherung sowohl onshore als auch offshore soll „umgehend“ kommen. Offen erscheint derzeit jedoch noch, ob es zu der von der Union gewünschten Abscheidung und Speicherung oder Nutzung von CO₂ (CCS/CCU) für gleich alle Industriebranchen kommt – oder nur für die „schwer vermeidbare Emissionen“. Vereinbart wurde dafür, den Transport des CO₂ zu regeln. Das ist ein Thema, das bislang eher unter den Tisch fiel. Dabei ist CCS ohne Infrastruktur nichts wert. Und es dauert Jahre, sie aufzubauen. Dabei hängt das wirtschaftliche Überleben der energieintensiven Industrien im Land davon ab.

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