Dem ersten G20-Ministertreffen unter Südafrikas Vorsitz bleiben ausgerechnet die wichtigsten Protagonisten fern: die Vertreter der USA. Außenminister Marco Rubio reiste am Donnerstag nicht nach Johannesburg zum Außenministertreffen der 20 größten Volkswirtschaften der Welt. Auch der neue US-Finanzminister Scott Bessent wird Insidern zufolge nicht am Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten kommende Woche in Südafrika teilnehmen.
Rubio begründete die Absage unter anderem mit Südafrikas Kritik an Israels Vorgehen im Gaza-Krieg. Rubio warf dem G20-Format insgesamt vor, zu einem „Hort des Anti-Amerikanismus verkommen“ zu sein. In Johannesburg wird die USA nun lediglich von einem Diplomaten der dortigen US-Botschaft vertreten.
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