Die neue Krypto-Welt unter Donald Trump

Laurin Meyer
Die neuentdeckte Liebe von Donald Trump zur Krypto-Szene scheint keine Grenzen zu kennen. Er habe soeben die Mutter von Ross Ulbricht angerufen, um sie über die Begnadigung ihres Sohnes zu informieren, schrieb der US-Präsident in seiner ersten Amtswoche auf Truth Social. Ulbricht ist Gründer von Silk Road, einem ehemals virtuellen Schwarzmarkt, über den anonym Drogen oder gefälschte Ausweise mit Kryptowährungen gekauft werden konnten. Zu zweimal lebenslänglich hatte ein Gericht den Administrator deshalb verurteilt, schuldig in sieben Anklagepunkten.
Jetzt ist Ulbricht frei. Die Begnadigung durch Trump zeigt, mit welchen massiven Freiheiten wohl die gesamte Krypto-Szene in den kommenden Jahren rechnen darf. Bereits im Wahlkampf hat sich der 78-Jährige selbst als Krypto-Präsident bezeichnet und versprochen, die angelegten Zügel durch die Vorgängerregierung und bisherige US-Börsenaufsicht zu lockern. Die Branche wiederum bedankte sich mit Großspenden für dessen Wahlkampfkasse. Jetzt lässt Trump erste Taten folgen.
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