Die elektronische Patientenakte startet
Heute startet die neue elektronische Patientenakte – und damit das derzeit größte Digitalprojekt im Gesundheitswesen. Doch bevor wirklich alle gesetzlich Versicherten, die nicht widersprechen, medizinischen Dokumente in der elektronischen Patientenakte sammeln und abrufen können, steht ein Härtetest an: Zunächst probieren ausgewählte Praxen in drei Modellregionen in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Franken sowie Hamburg und Umgebung die Akte in einer Pilotphase aus. Die Erprobungsphase soll zeigen, ob die Patientenakte praxistauglich ist.
An der Testphase beteiligen sich nach Auskunft der Gematik, die als Digitalagentur für das Gesundheitswesen zuständig ist, circa 300 sogenannte Leistungserbringer. Dazu gehören Praxen von Ärztinnen, Zahnärztinnen und Psychotherapeutinnen sowie Apotheken und Krankenhäuser. Ziel ist es, zu prüfen, ob die elektronische Patientenakte technisch wie geplant eingesetzt werden kann. Dafür sollen in den Praxen einzelne Funktionen wie das Hochladen von Dokumenten, der Zugriff auf die Medikationsliste und die Änderung von Metadaten getestet werden.
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