Ran an die Prozesse: Österreichs proaktive Verwaltung
Prozesse radikal umstrukturieren oder gar abschaffen, statt sie aufwändig zu digitalisieren – so weit reicht der Mut bei der Staatsmodernisierung in Deutschland oft nicht. Anders in Österreich: Die Alpenrepublik lagerte zentrale Verwaltungsservices an Dritte aus, um bürgerfreundlicher zu werden. Der Chef des österreichischen Bundesrechenzentrums (BRZ), Roland Ledinger, ist daran meist federführend beteiligt und spricht mit SZ Dossier über Prozesswissen als Basis für erfolgreiche Verwaltungsdigitalisierung.
„Ich bin ein Verfechter davon, dass wir als Staat nur noch Schnittstellen anbieten und Services dort abgewickelt werden, wo die Änderung im System stattfindet“, sagte er. „Behörden sollen zu den Menschen kommen, nicht die Menschen zu den Behörden.“ Überall dort, wo dem Staat Daten bereits vorliegen, müsse er sie behördenübergreifend teilen.
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