Tiefgang
Welche Wasserstoffprojekte in Namibia Erfolg versprechen
Lesedauer: 5 Min.

Elena Müller
Redakteurin
Ohne Wasserstoff wird die Dekarbonisierung der deutschen Schwerindustrie nicht gelingen. Für das Jahr 2045 rechnen die Wirtschaftsweisen mit einem Bedarf von etwa 300 Terawattstunden. Deutschland selbst plant bislang aber nur etwa 35 Terawattstunden selbst zu produzieren. Wasserstoff muss also importiert werden – beispielsweise aus Namibia, wo es Sonne und Wind im Überfluss für die Herstellung von grünem Wasserstoff gibt.
Die Hoffnungen aus Wirtschaft und Wissenschaft sind groß. Noch stecken alle Projekte trotz massiver staatlicher Förderungen in den Kinderschuhen. Doch bereits jetzt lassen sich erste Einschätzungen über ihre jeweiligen Erfolgschancen treffen. Im Vorteil sind laut Fachleuten vor allem jene Vorhaben, die schon konkrete Abnehmer haben, zum Beispiel das Projekt Cleanergy Solutions Namibia, an dem ein namibisches und ein belgisches Unternehmen beteiligt sind.
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