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Tiefgang

US-Debatte um Rückstufung des China-Handels in die Klasse von Nordkorea

Lesedauer: 5 Min.

Es ist eine Empfehlung mit viel Sprengstoff: Die U.S.-China Economic and Security Review Commission (USCC) empfiehlt dem Kongress, China den Status „permanenter normaler Handelsbeziehungen“ (permanent normal trade relations, kurz PNTR) zu entziehen. Dies ist zwar weit unten im Jahresbericht der USCC verborgen. Doch der PNTR-Entzug würde die Handelsbeziehungen zwischen China und den USA grundlegend und nachhaltig erschüttern.

Der Status „permanenter normaler Handelsbeziehungen“ ist aus US-Sicht die rechtliche Grundlage des Handels zwischen den USA und China. Früher war der Status unter der Bezeichnung „Meistbegünstigung“ (Most Favoured Nation, kurz MFN) bekannt. Er besagt, dass dem Partnerland alle Handelsvorteile gewährt werden, die auch anderen Ländern zugestanden werden. PNTR sorgte dafür, dass sich der bilaterale Warenaustausch seit Chinas Beitritt zur Welthandelsorganisation im Jahr 2001 nahezu vervierfacht hat.

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