Elon Musk hat Kalifornien den Rücken gekehrt und äußert sich gern verächtlich über den überwiegend progressiven Bundesstaat. Tesla hat er schon in Texas angesiedelt und in seiner neuen Rolle als Leiter des Department of Government Efficiency wird er wohl von Washington aus arbeiten müssen. Doch die Tech-Musik spielt weiter im Norden Kaliforniens, im Silicon Valley und der Bay Area rund um San Francisco. Dort hat man wie im Rest des Landes schon Erfahrung mit einer Trump-Regierung gemacht, doch diesmal scheint Trump ganz andere Saiten aufziehen zu wollen.
„Für ein paar Tage nach der Wahl herrschte eine Mischung aus Schockstarre und dem Wissen, dass man jetzt pragmatische Reaktionen braucht“, sagte Christoph Burkhardt, Gründer von One Life Inc., einem Thinktank im Silicon Valley. „Das ist typisch Silicon Valley, diese Ansicht, dass wir schon eine pragmatische Lösung finden werden“, sagte er. Auch bei dieser Wahl habe es wie gewohnt Investments seitens der Tech-Industrie in Trump und Harris gegeben. „Deshalb war Musk auch im Valley für viele eine Überraschung – und dass er so eine laute Meinung hat.“
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