Tiefgang
Deutschlands Rolle im internationalen KI-Regulierungsgeflecht
Lesedauer: 7 Min.
Bei der Regulierung von KI prallen Welten aufeinander. Die Debatten zum europäischen AI Act zeigten das. In den USA scheiterte erst kürzlich ein KI-Gesetz in Kalifornien, nationale Regelungen fehlen noch. Wie sollen also die Bemühungen der Vereinten Nationen gelingen, gleich für den ganzen Erdball einen gemeinsamen KI-Kodex zu finden? Anna Christmann (Grüne), die Beauftragte der Bundesregierung für digitale Wirtschaft und Start-ups, sitzt im KI-Beratungsgremium der UN. Mit SZ Dossier hat sie über die Herausforderungen internationaler KI-Debatten gesprochen.
„Ich wünsche mir, dass Deutschland vorn dabei ist bei der Umsetzung der UN-Empfehlungen“, sagte Christmann. Eine dieser Empfehlungen sei Capacity Building, „also Ressourcen und Kapazitäten aufbauen, die auch anderen Staaten helfen können“. Wenn Europa hier nicht unterstützen könne, würden das andere Staaten mit anderen Wertesystemen machen, sagte sie, und: „Wir sprechen in diesem Rahmen sehr intensiv über die Gründung eines Open-Source-Hubs der UN in Berlin.“
Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier
Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de
Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.

