Tiefgang
NIS-2: Sachverständige fordern besseres Schwachstellenmanagement
Lesedauer: 5 Min.

Selina Bettendorf
Redakteurin
Es könnte alles an einer Sache hängen. Wenn heute der Innenausschuss zur öffentlichen Anhörung zusammenkommt, um über die letzten Züge des Cybersicherheitsgesetzes NIS-2 zu diskutieren, kommt auch das Thema zur Sprache, das das komplette Gesetzesvorhaben zum Platzen bringen könnte. Und damit auch die Umsetzung der EU-Richtlinie – es drohen Bußgeldforderungen aus Brüssel.
Es geht um Schwachstellenmanagement. Also darum, wie die Behörden mit IT-Sicherheitslücken umgehen und ob sie diese für die deutschen Geheimdienste nutzen dürfen. Es gibt Fraktionen im Bundestag, die schon länger versuchen, dieses Thema in das NIS-2-Gesetz einzubauen. Das federführende Bundesinnenministerium (BMI) ist dagegen. Heute werden mehrere Expertinnen und Experten das Thema im Ausschuss ansprechen.
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